Die coffeehäusles Ulms. Teil 2: Café Brettle #coffeehäuslelover
Teil 2 meiner kleinen unwissenschaftlichen Testreihe an Ulmer Cafés: Heute: Das Café Brettle
Cappuccino
Preis
3,30
Anmutung
mit Herz baristisiert
Geschmack
gut
gabs ein Wasser dazu?
nein
was sagt das Krümelmonster?
ein Amarettino für das Krümelmonster
Geschirr
normalo
Sonst so im Angebot
Kuchen
ne ganze Menge: von unprätentiösem Schokokuchen zu Vollkorn-Buchweizen-Kaffee-Biskuit.
gibt’s auch eine Vesper?
ohja!
Besonderheit in der Karte:
Tel Aviv-Schorle, „angenehme Frische“ gibt es auf der Weinkarte: wer braucht da noch ein Deo?
das Café
Einrichtung
gemütlich
Publikum
alt und jung. Mama mit Sohn, Freundinnen, Herr allein aber dafür in Fahrradkleidung. Schwäbisch-Anteil bei nahezu 100%.
Aufgeschnappt
„Des isch toll, aber des isch für Männer“ // „Die Welt hängt ja nicht vom Käsekuchen ab“
wie voll ist es?
Montag 16h: 6/10 Tischen besetzt
Personal
freundlich mit großem Lächeln im Gesicht
Markenzeichen
Tatortabende
Kinderwagen ok ?
voll und ganz
Instagram-Faktor
3/5
Terrassengröße
10 Tische, weitere an der Rabengasse entlang
Sonnen- oder Schattenkinderplätze
4/10 Tischen sonnig
„Kann ich mich dazu setzen“-Faktor
gering aber grundsätzlich vorhanden
Ausblick von der Terrasse:
die ruhige Raben- und die ebensolche Kohlgasse. gegenüber gibt es Lebensraum (oder zumindest ein aufgehübschtes Geschäft, das so heißt) auf der anderen eine Änderungsschneiderei in einem Haus, in dem seit den 50er Jahren definitiv kein Handwerker mehr war. Direkt daneben stehen zwei Herren, die die besagten 50er als Kleinkind erlebt haben müssten und unterhalten sich darüber, ob der diesjährige Besuch beim Neu-Ulmer Oktoberfest wirklich noch lohnt.
seine Lage
Erreichbarkeit
verkehrsberuhigte Zone
Lesestoff
Auswahl
viele Kulturflyer, Lesezirkel, Tageszeitung
Gelesen
nichts und lieber mit Freundin gesprochen
nicht mehr geschafft zu lesen
das ganze Lesezirkel-Sortiment (muss ich wohl doch wieder auf den nächsten Frisörbesuch warten um up to date zu sein)